Geschichte
1975
Vereinsgründung: betroffene Eltern gründen eine Selbsthilfegruppe im Waldviertel, um eine Therapiemöglichkeit für ihre Kinder zu schaffen.
1985
Entstehung des Ambulatoriums „Haus der Zuversicht“ durch Eigeninitiative und mit Unterstützung von dem Verein nahestehenden Personen.
1993
Der Verein erhält den Namen „Zuversicht - Verein zur Unterstützung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen“.
1996
Bauliche Erweiterung des Ambulatoriums und Einweihung des Zubaus.
1997
Hippotherapie wird mit Ankauf eines ausgebildeten Therapiepferdes möglich.
2001
Beginn des integrativen Beschäftigungsprojektes “MühlenHof – RadVit”.
Ziel des Projektes ist es, Menschen mit besonderen Bedürfnissen und Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit zu geben, sich zum Eintritt bzw. Wiedereintritt in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren.
Der “MühlenHof” betreibt eine biologische Landwirtschaft in Kleinpertholz, im “RadVit” in Vitis werden Fahrräder repariert, gewartet und verkauft und gewerbliche Zuarbeiten erledigt.
2003
Die Tagesstätte „Zuversicht“ entsteht in einem Bauernhof in Kleinpertholz mit dem Ziel, Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine sinnstiftende Beschäftigung und Anerkennung zu geben.
2010
Das neu renovierte Vereinszentrum wird eröffnet, in dem Eltern- und Vortragsrunden, Freizeit- und Selbsthilfegruppen Platz finden.
2013
Der Verein erhält den Bescheid, dass ab sofort Spenden steuerlich absetzbar sind.
2014
Der Zweigverein "MühlenHof-Radvit" wird als neuer Trägerverein für das Projekt gegründet.
2017
Das Beschäftigungsprojekt „MühlenHof-RadVit“ wird zu einem Arbeitstrainingszentrum für Menschen mit psychischen Erkrankungen, tritt mit 1. Jänner aus dem Hauptverein aus und bekommt einen neuen Obmann. Damit gibt es keine organisatorischen und personellen Verbindungen mehr zum Verein „Zuversicht”.
Der Verein „Zuversicht“ gründet die „Zuversicht Waldviertel gemn. GmbH“, die mit der Geschäftsführung des
„Ambulatoriums Haus der Zuversicht“ und der „Tagesstätte Zuversicht“ betraut ist.
Der frühere Wohnbereich des alten Bauernhauses der „Tagesstätte Zuversicht“ wird abgerissen und neu errichtet.